Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten sich die Gegend um die Rax und der Alpenraum zum Fremdenverkehrs-Hotspot. Die bis dato noch geheimnisumwitterte Bergwelt zog Ausflügler:innen und Naturliebhaber:innen schon lange an, nun begann sich aber auch der junge Wintersport breitenwirksam durchzusetzen.
Gustav Jahn (1879–1919) und Otto Barth (1876–1916), zwei Künstler und leidenschaftliche Kletterer, trugen wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Gemeinsam mit einflussreichen Persönlichkeiten und begeisterten Alpinist:innen wie der Touristenausstatterin und Sportlerin Mizzi Langer-Kauba (1872–1955), dem Fotografen, Sachbuchautor und Werbefachmann Fritz Benesch (1868–1949) und dem Gastronomen und Fotografen Camillo Kronich (1876–1958) bildeten sie eine „Seilschaft“ und steuerten dazu bei, die noch junge „Fremdenverkehrsmaschinerie“ in Schwung zu bringen.
Mit der Rax als Knotenpunkt erzählt „Alpine Seilschaften. Bergsport um 1900“ von der Erschließung des Alpenraums als Tourismusgebiet. Eindrucksvolle Felsformationen, Bergsteiger:innen und Schifahrer:innen in Aktion auf Gemälden und Werbesujets bezeugen und dokumentieren die euphorische Stimmung für den aufkommenden Bergsport um 1900. Die Motive auf den hochkarätigen Gemälden, Zeichnungen und Fotografien spannen einen Bogen von der Rax über den Großglockner bis zum Montblanc. Neben Gipfelstürmer:innen, Kletter:innen, Schifahrer:innen und Rodler:innen liegt ein Fokus auch auf den Bewohner:innen der Alpen. Fremdenverkehrsplakate, Reliefkarten, Fachbücher und reiches Dokumentationsmaterial zum Thema Alpinismus und Tourismus, wie etwa Tourenbücher, vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Bergwelt um 1900.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten sich die Gegend um die Rax und der Alpenraum zum Fremdenverkehrs-Hotspot. Die bis dato noch geheimnisumwitterte Bergwelt zog Ausflügler:innen und Naturliebhaber:innen schon lange an, nun begann sich aber auch der junge Wintersport breitenwirksam durchzusetzen.
Gustav Jahn (1879–1919) und Otto Barth (1876–1916), zwei Künstler und leidenschaftliche Kletterer, trugen wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Gemeinsam mit einflussreichen Persönlichkeiten und begeisterten Alpinist:innen wie der Touristenausstatterin und Sportlerin Mizzi Langer-Kauba (1872–1955), dem Fotografen, Sachbuchautor und Werbefachmann Fritz Benesch (1868–1949) und dem Gastronomen und Fotografen Camillo Kronich (1876–1958) bildeten sie eine „Seilschaft“ und steuerten dazu bei, die noch junge „Fremdenverkehrsmaschinerie“ in Schwung zu bringen.
Mit der Rax als Knotenpunkt erzählt „Alpine Seilschaften. Bergsport um 1900“ von der Erschließung des Alpenraums als Tourismusgebiet. Eindrucksvolle Felsformationen, Bergsteiger:innen und Schifahrer:innen in Aktion auf Gemälden und Werbesujets bezeugen und dokumentieren die euphorische Stimmung für den aufkommenden Bergsport um 1900. Die Motive auf den hochkarätigen Gemälden, Zeichnungen und Fotografien spannen einen Bogen von der Rax über den Großglockner bis zum Montblanc. Neben Gipfelstürmer:innen, Kletter:innen, Schifahrer:innen und Rodler:innen liegt ein Fokus auch auf den Bewohner:innen der Alpen. Fremdenverkehrsplakate, Reliefkarten, Fachbücher und reiches Dokumentationsmaterial zum Thema Alpinismus und Tourismus, wie etwa Tourenbücher, vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Bergwelt um 1900.
Bildsujet: Joseph Rheden, Fritz Benesch, 1939 (c) Landessammlungen NÖ (Fotografie)
Nooshin Askari, Hiwa K, Michelle & Noel Keserwany, Elif Saydam, Vina Yun mit Moshtari Hilal
Schauen wir auf die deutsche Grammatik mit ihren drei Artikeln, Singular und Plural: „das Wissen“, heisst es, tatsächlich und laut Duden nur in Einzahl möglich, einen neutralen Kanon andeutend. Einen Kanon, der unterscheidet, was richtig und was falsch ist. Etwas, das es zu lernen gilt, vielleicht sogar auswendig, und dann wiedergegeben werden kann, wenn danach gefragt wird. Menschen mit mehrfachen Zugehörigkeiten, Sehnsüchten und pluralen Erfahrungshorizonten kennen mehr als das; sie verkörpern und leben die Wissen unterschiedlicher Situationen und Zusammenhänge. Sie können gleichzeitig mehrfach fühlen und haben kontinuierlich erfahren (müssen), wie ortsgebunden und kontextspezifisch Wissen sind. Dass die Frage, was richtig und falsch ist, nicht überall, mit jeder Person und in jedem Moment gleich beantwortet werden kann, ist ihre gelebte Erfahrung. Die Wissen manifestieren sich körperlich. Sie sind eingeschrieben, manchmal versöhnend, manchmal antagonistisch, aber immer präsent.
die Wissen ist nach Gurbette Kalmak / Bleiben in der Fremde der zweite Teil der TAXISPALAIS-Trilogie zu Fragen des Zusammenlebens und darüber, wie wir Diskurse um mehrfache Zugehörigkeiten in Westeuropa adäquater denken und praktizieren können, wird gestaltet von Künstler_innen, die mit diesem Wissen arbeiten und sie durch ihre Kunst teilen.
Kuratiert von Setareh Shahbazi & Nina Tabassomi
Leitsujet: Elif Saydam, Staatsbibliothek (Stabi), Potsdamer Platz (Detail), 2022. Courtesy die Künstlerin und Tanya Leighton Gallery, Berlin / Los Angeles. Foto: Julien Gremaud. Design: Anna Neuner
Festival La Gacilly-Baden Photo 2023
Die größte Outdoor-Fotoausstellung Europas macht vom 15. Juni bis zum 15. Oktober zum sechsten Mal Station in Baden bei Wien. Auf 7 km Länge, mit rund 1500 großformatigen Bildern werden die Parks und Gärten und die Altstadt wieder in eine Bilderstadt verwandelt. Unter dem Motto ORIENT! verzaubern rebellische und tief verwurzelte Hoffnungsbilder auf einer fotografischen Reise zwischen Licht und Schatten. ORIENT! stellt Fotograf:innen aus dem Iran, Afghanistan und Pakistan in den Mittelpunkt. Drei Länder, die alle zum persischen Kulturraum gehören und die Heimat einer jahrtausendealten Zivilisation und einer einzigartigen künstlerischen Kreativität sind.
Festival La Gacilly-Baden Photo 2023
Die größte Outdoor-Fotoausstellung Europas macht vom 15. Juni bis zum 15. Oktober zum sechsten Mal Station in Baden bei Wien. Auf 7 km Länge, mit rund 1500 großformatigen Bildern werden die Parks und Gärten und die Altstadt wieder in eine Bilderstadt verwandelt. Unter dem Motto ORIENT! verzaubern rebellische und tief verwurzelte Hoffnungsbilder auf einer fotografischen Reise zwischen Licht und Schatten. ORIENT! stellt Fotograf:innen aus dem Iran, Afghanistan und Pakistan in den Mittelpunkt. Drei Länder, die alle zum persischen Kulturraum gehören und die Heimat einer jahrtausendealten Zivilisation und einer einzigartigen künstlerischen Kreativität sind.
Festival La Gacilly-Baden Photo 2023
Die größte Outdoor-Fotoausstellung Europas macht vom 15. Juni bis zum 15. Oktober zum sechsten Mal Station in Baden bei Wien. Auf 7 km Länge, mit rund 1500 großformatigen Bildern werden die Parks und Gärten und die Altstadt wieder in eine Bilderstadt verwandelt. Unter dem Motto ORIENT! verzaubern rebellische und tief verwurzelte Hoffnungsbilder auf einer fotografischen Reise zwischen Licht und Schatten. ORIENT! stellt Fotograf:innen aus dem Iran, Afghanistan und Pakistan in den Mittelpunkt. Drei Länder, die alle zum persischen Kulturraum gehören und die Heimat einer jahrtausendealten Zivilisation und einer einzigartigen künstlerischen Kreativität sind.
Zur Erinnerung an das außergewöhnliche fotografische Schaffen von Elfriede Mejchar hat die Erbengemeinschaft – Susanne Gamauf, Charlotte Gohs, Fritz Simak, Katalin und Robert Zahornicky – den Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie ins Leben gerufen, mit dem Ziel Kunst und Kultur und insbesondere die Fotografie zu fördern und durch die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Schaffen von Elfriede Mejchar ihr Werk lebendig und in Erinnerung zu halten. Mit dem Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie sollen im Geiste von Elfriede Mejchar alle jene Fotografinnen und Fotografen ermutigt und gewürdigt werden, die das medienspezifisch Eigentliche der Fotografie ins Zentrum ihrer fotografischen Arbeit stellen. Der Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie unterliegt keiner Altersgrenze, wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben und ist mit Euro 7.000 dotiert sowie mit einer Ausstellung der Preisträgerin/des Preisträgers im Schloss Wolkersdorf im Weinviertel verbunden. Der 1. Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie wird im Rahmen einer Ausstellung, die in der Niederösterreichischen Landesgalerie in Krems an der Donau im Andenken an den 100. Geburtstag von Elfriede Mejchar im Frühjahr 2024 stattfindet, vergeben. Derzeit ist die Vergabe des Preises bis 2036 gesichert.
VORAUSSETZUNGEN I EINREICHUNGSMODALITÄTEN I ABGABETERMIN
Voraussetzungen Bewerben können sich Fotografinnen und Fotografen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder seit drei Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben und denen es im Sinne des Werks von Elfriede Mejchar um das medienspezifisch Eigentliche der Fotografie geht. Es gibt keine Altersgrenze.
Einreichungsmodalitäten Einreichungen sind in deutscher und englischer Sprache und ausschließlich in digitaler Form möglich. Die Unterlagen – Texte und Bilder, ein Statement oder Kurztexte zu Werkserien, maximal 20 Arbeiten mit Werkangaben (Titel/Serie, Jahr, Format, Technik) inkl. Urheberrecht-Angabe, eine Biografie und ein Meldezettel sowie persönliche Daten wie Name, Vorname, Geburtsdatum, postalische Adresse, Telefonnummer, E-Mail und Website – sind in einem PDF-Dokument mit max. 10 MB mit der Bezeichnung NachnameVorname_Elfriede-Mejchar-Preis2024 einzureichen. Jede Bewerberin und jeder Bewerber muss Urheberin und Urheber im Sinne des § 10 Abs. 1 bzw. bei Einreichung von Gruppen Miturheberin bzw. Miturheber im Sinne des § 11 Abs. 1 des Urheberrechtsgesetztes sein.
Abgabetermin Die Unterlagen können im Zeitraum vom 1. Oktober um 00.00 Uhr bis 25. Oktober 2023 um 23.59 Uhr über einreichung@elfriede-mejchar-fotopreis.at eingereicht werden. Die Bewerberinnen und Bewerber werden im Februar 2024 über das Juryergebnis schriftlich informiert. Weitere Informationen zu den Einreichungsmodalitäten: www.elfriede-mejchar-fotopreis.at
RÜCKFRAGEN ZUR EINREICHUNG I Elfriede?Mejchar?Preis für Fotografie
c/o FLUSS – NÖ Initiative für Foto? und Medienkunst
Schlossplatz 2, 2120 Wolkersdorf
Charlotte Gohs
E-Mail: info@fotofluss.at
https://www.elfriede-mejchar-fotopreis.at/
Sujet: Elfriede Mejchar mit Linhof-Kamera und Stativ im Bundesdenkmalamt, Ende 1970er Jahre, Fotograf unbekannt, Landessammlungen, Niederösterreich (Ausschnitt)
„Die weggeworfenen, verlorenen Dinge leben bei mir ein zweites Leben.“ – Sabine Groschup
Seit dem Jahr 2020 richtet Sabine Groschup den Blick auf achtlos Weggeworfenes und Verlorengegangenes und fotografiert dies mit ihrem Handy. Groschup erkennt in den Dingen mehr als Unrat und spürt der Schönheit im vermeintlich Hässlichen nach. In jeder von Groschups quadratischer Fotografien steckt eine Geschichte, die erzählt werden könnte.
Diesem Verständnis nach ergeben ihre beinahe täglich unter @daily_dirt_report auf Instagram geposteten Bilder in der Summe ein eigenes Narrativ, eine Art Film oder Roman, der weder Anfang noch Ende kennt. Die sorgsam komponierten Fotos variieren auch durch die Vielzahl an Untergründen, auf denen sich die Objekte befinden. Zwar treten die Bilder in den auf Instagram typischen Tableaus in Korrespondenz und bilden eine homogene Fläche, in ihrer Zusammenstellung bleiben die fotografischen Einzelteile allerdings stets so individuell wie die Fundstücke und die Menschen, die den Abfall hinterlassen haben.
„Auf_allen_Wegen, eben“ stellt eine Auswahl des inzwischen auf über 800 Fotos angewachsenen Accounts @daily_dirt_report erstmals im Rahmen einer Ausstellung vor. Zwei neue Projektionen – mit einem im Wind tänzelndem Plastiksack und einer aufgeregt flatternden Fensterabdeckung als filmischen Protagonisten – ergänzen die Schau zur Poesie unseres Alltagsmülls.
Der Künstlerin ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #123 gewidmet.
Sabine Groschup (geb. 1959 in Innsbruck) lebt und arbeitet als bildende Künstlerin, Filmemacherin und Autorin in Wien und Berlin. Sie studierte Architektur und Archäologie an der Universität Innsbruck, Experimentelles Gestalten (Malerei und Animationsfilm) an der Universität für angewandte Kunst (bei Maria Lassnig) und Kunstakademie Düsseldorf (bei Nam June Paik) sowie Ethnologie an der Universität Wien. Seit den 1980ern erweitert Groschup kontinuierlich ihr mediales Vokabular, welches mittlerweile Fotografie, Animation, Video- und Klanginstallation, Folienmalerei und Textilarbeiten sowie Mixed Media, Literatur und Lyrik umfasst.
Die Installation Manda von Isa Rosenberger ist ab Donnerstag, den 01. Juni 2023 im Werkstattflügel im Bauhausgebäude in Dessau zu sehen. Während ihrer Bauhaus Residenz 2022 begab sich die Künstlerin mit der zeitgenössischen Tänzerin Celia Millan auf Spurensuche in das Kunstdepot des Bauhaus Dessau. Dieses wird in der neuen Arbeit zum Ort und zur Bühne der filmisch-tänzerischen Annäherung an zwei vergessene Kulturschaffende und an eine lückenhafte Geschichtsschreibung.
Zur Ausstellungseröffnung um 18 Uhr sprechen Künstlerin Isa Rosenberger, Direktorin Barbara Steiner und wiss. Mit. Torsten Blume (Stiftung Bauhaus Dessau).
Den Ausgangspunkt von Manda bildeten die Auftritte zweier Frauen am Bauhaus im Jahr 1928: der Tänzerin und Choreografin Manda von Kreibig, die mit Oskar Schlemmer den Stäbetanz am Bauhaus entwickelte, und der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Lu Märten (Die Künstlerin, 1919). Märten ermutigte Frauen, sich den gesellschaftlichen Hemmnissen ihres künstlerischen Tuns bewusst zu sein und selbstbestimmt zu agieren.
In Manda verwebt Isa Rosenberger ihre historische Recherche mit generellen und aktuellen Fragen nach dem Gedächtnis von Museen und ihrer Verantwortung in eben diesem Prozess der Geschichtsschreibung. Auf der historischen Bauhausbühne in Dessau gedrehte Statements von Regina Bittner, Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin und Leiterin der Akademie der Stiftung Bauhaus Dessau und Barbara Steiner, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau, ergänzen die Installation.
Der Titel Manda bezieht sich nicht nur auf Manda von Kreibig sondern bedeutet im Spanischen auch Vermächtnis, Legat oder Versprechen. Damit wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit Vergangenem für Rosenberger immer auch ein gesellschaftlicher Auftrag ist.
Ergänzt wird Manda durch eine zweite installative Arbeit Rosenbergers: Espiral verknüpft Kurt Jooss ? berühmtes Tanztheaterstück Der grüne Tisch (1932), entstanden im Kontext der Weimarer Republik und nach dem Börsenkrach 1929, mit der Weltfinanzkrise von 2007/2008.
In der Ausstellung löst sich die Trennung zwischen Kunstwerk und Trägersystemen auf; Architektur, Werk und Aufführung verzahnen sich. Holzstrukturen und Mobiliar sind sowohl Teil des jeweiligen Werks als auch gliederndes Element der Ausstellung.
Isa Rosenbergers künstlerisches Interesse ist historiografisch, nimmt sie doch die Geschichtsschreibung, ihre Verkürzungen, Ausblendungen und Umschreibungen selbst in den Blick. Mehr noch: Mit ihren filmisch-installativen Arbeiten begibt sie sich oft auf Spurensuche, um dem Verborgenen, Verdrängten und Vergessenen Raum und Sichtbarkeit zu geben. Dabei verbindet Rosenberger das Körperwissen ihrer weiblichen Protagonistinnen, deren persönliche, aber auch generationsprägende Erlebnisse mit gesellschaftspolitischen Ereignissen in Vergangenheit und Gegenwart.
Isa Rosenberger lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht und lehrt als Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie hat ihre künstlerischen Arbeiten international in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt, Einzelausstellungen waren u.a. in der Camera Austria in Graz, in der Bergen Kunsthall, im Skirball Cultural Center in Los Angeles, im Edith-Russ-Haus für Medienkunst in Oldenburg und in der Secession Wien zu sehen. Im Jahr 2008 erhielt sie den Otto Mauer Preis und 2012 den Outstanding Artist Award für Video- und Medienkunst.
Manda ist als Koproduktion mit dem Kunsthaus Graz entstanden. Sie wurde in der bislang umfangreichsten Ausstellung Isa Rosenbergers mit dem Titel Schatten, Lücken, Leerstellen neben sechs älteren Arbeiten im Frühjahr 2023 gezeigt.
Bildsujet: Isa Rosenberger, MANDA, 2023, Setfoto: Reinhard Mayr, Tänzerin: Celia Millan, Koproduktion von Kunsthaus Graz und Stiftung Bauhaus Dessau